Adlige tanzt beim britischen „Let’s Dance“ mit

Spannende Neuigkeiten von den britischen Royals: Emma Weymouth wird bei der britischen Tanz-Show „Strictly Come Dancing“ mitmachen. Doch wer ist die geheimnisvolle Viscountess?

 Die Windsors sind seit Jahrhunderten eng mit der Adelsfamilie Thynn vernetzt.  ©imago images / PA Images
Die Windsors sind seit Jahrhunderten eng mit der Adelsfamilie Thynn vernetzt. ©imago images / PA Images

Emma Weymouth tanzt bei „Strictly Come Dancing“

Bald wird es königlich auf dem Tanzparkett. Bei der britischen Version von „Let’s Dance“ wird auch ein Royal die Hüften schwingen. Emma Thynn, Viscountess von Weymouth, wurde offiziell als Kandidatin bei „Strictly Come Dancing“ bestätigt. „Ein Traum wird wahr, ich kann es gar nicht abwarten zu trainieren“, erklärte sie bei Instagram. In der Tanz-Show wird sie auch auf Motsi Mabuse treffen. Die „Let’s Dance“-Jurorin wird nämlich dieses Jahr auch beim britischen Pendant in der Jury sitzen.

 Emma Thynn ist die Viscountess von Weymouth. Ihr Titel lässt sich mit Markgräfin übersetzen.  © imago images / Landmark Media
Emma Thynn ist die Viscountess von Weymouth. Ihr Titel lässt sich mit Markgräfin übersetzen. © imago images / Landmark Media

Das Model ist seit 2013 die Ehefrau von Ceawlin Thynn, dem Viscount Weymouth. Gemeinsam haben sie zwei Söhne. Sein Vater Alexander Thynn ist der siebte Marquess von Bath, dessen Titel er eines Tages erben wird. Sein Vorfahre, Thomas Tyne, diente unter König George III. als Oberleutnant von Irland. Die wohlhabende Adelsfamilie ist nicht direkt mit Queen Elizabeth verwandt, aber eng mit der Königsfamilie vernetzt. Lady Kitty Spencer, Nichte von Prinzessin Diana, zählt zu den besten Freundinnen der 33-Jährigen.

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Viscountess wird wegen Hautfarbe diskriminiert

Doch nicht jeder Blaublüter akzeptiert die Tochter eines nigerianischen Öl-Tycoons. Genau wie Herzogin Meghan wurde die TV-Köchin immer wieder Opfer von Rassismus. Die Eltern ihres Ehemanns waren strikt gegen die Hochzeit. „Bist du dir im Klaren darüber, was du einem 400-jährigen Stammbaum antust?“, hatte Lady Anna ihren Sohn immer wieder gefragt. Doch das Paar kämpfte für seine Liebe. Zur Hochzeit kamen die Eltern von Ceawlin Thynn schließlich nicht.

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Auch Jahre später gehört Rassismus für Emma zum Alltag. „Ich bin niemand, der sich superschnell beleidigt fühlt, aber es ist schon ein Problem, wenn dir jemand wegen deiner Hautfarbe das Gefühl gibt anders zu sein”, erklärte die zweifache Mutter gegenüber dem „Tatler”-Magazin. Gerade ältere Generationen hätten Schwierigkeiten mit ihr. Doch Frohnatur Emma will sich von dem Hass nicht unterkriegen lassen.

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