Herzogin Sarah Ferguson: Pläne in Deutschland

Herzogin Sarah Ferguson ist in Deutschland zu Besuch, um ein ganz besonderes Projekt umzusetzen.

 Ihre Skandale kann Sarah Ferguson nicht rückgängig machen, doch seit Jahren bemüht sich die Ex-Frau von Prinz Andrew um ein besseres Image.  © imago images / Hindustan Times
Ihre Skandale kann Sarah Ferguson nicht rückgängig machen, doch seit Jahren bemüht sich die Ex-Frau von Prinz Andrew um ein besseres Image. © imago images / Hindustan Times

Sarah Ferguson dreht Doku über Windsors

Die Geschichte der britischen Königsfamilie interessiert Sarah Ferguson brennend. Schon 2013 fungierte die Herzogin als Produzentin für den Film „Victoria, die junge Königin”*.

Nun führt sie ihre Leidenschaft auch nach Coburg, Gotha, Pfeffelbach, Rödental und St. Wendel. Die Ex-Frau von Prinz Andrew dreht mit dem ZDF zum 200. Geburtstag von Prinz Albert und Queen Victoria eine Dokumentation über die Wurzeln der britischen Königsfamilie. Denn die Eltern des deutschen Prinzen stammen aus der Region. Das Haus Windsor trug bis 1917 auch den Namen „Sachsen-Coburg und Gotha“, entschied sich während des Ersten Weltkrieges aber für eine Umbenennung.

Auf den Spuren der „Schand-Luise“

Besonderes Interesse gilt seiner Mutter Herzogin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg. Zwar galt die „Schand-Luise“ als Wohltäterin, wurde jedoch nach Intrigen und einer skandalträchtigen Affäre vom Hof verbannt und durfte ihre Söhne nie wiedersehen.

Die Doku möchte nun beleuchten, welchen Einfluss diese Umstände auf Prinz Albert und sogar auf die britische Monarchie gehabt haben könnten. Gemeinsam mit der Historikerin Ulrike Grunewald, welche auch die Autorin des Buches „Die Schand-Luise: Der Skandal um Queen Victorias verstoßene Schwiegermutter“* ist, machte sich Sarah Ferguson deswegen auf Spurensuche. Wann die Dokumentation ausgestrahlt wird, ist bisher nicht bekannt.

Die Bevölkerung von Gotha ist in jedem Fall begeistert von ihrem royalen Besuch gewesen. Fans berichten, dass Fergie geduldig Fotos mit den Menschen machte und für jeden ein nettes Wort übrig hatte.

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