Fürstin Charlène: Ehrliche Worte über ihr Familienleben mit Zwillingen

In einem Interview spricht Fürstin Charlène offen über ihr Familienglück. Vor einiger Zeit wäre es aber fast zur Katastrophe gekommen. Töchterchen Gabriella schwebte in Gefahr.

 Fürstin Charlène ist mit Leib und Seele Mutter. Im Interview spricht sie über ihre Zwillinge.  ©Getty images
Fürstin Charlène ist mit Leib und Seele Mutter. Im Interview spricht sie über ihre Zwillinge. ©Getty images

So unterschiedlich sind Jacques und Gabriella

So offen hat sie lange nicht über ihre Kinder gesprochen. Zum siebten Hochzeitstag mit Fürst Albert am 1. Juli hat Fürstin Charlène der französischen Zeitschrift „Point de Vue“ ein ausführliches Interview gegeben. Nicht nur ihre Rolle als Landesmutter hat ihr Leben gewaltig auf den Kopf gestellt, sondern auch die Geburt ihrer Kinder Jacques und Gabriella. Die  Zwillinge halten die ehemalige Schwimmerin mächtig auf Trab. „Manchmal schlafen sie morgens länger als gewöhnlich und dann gibt es auch solche Tage, an denen sie viel früher aufwachen“, plaudert die 40-Jährige aus. „Mit dreieinhalb Jahren sind sie voller Leben, das geht bis zu einem Punkt, an dem es manchmal so wirkt, als hätten sie zu viel Energie für ihr Alter.“

Die Zwillinge sind vom Wesen sehr unterschiedlich. „Jacques ist selbstsicher, aber er nimmt sich gerne die Zeit, um zu beobachten. Niemand kann ihn dazu zwingen, irgendetwas zu tun“, weiß Fürstin Charlène. Seine zwei Minuten ältere Schwester ist da schon mutiger. „Gabriella für ihren Teil hat vor nichts Angst. Mit ihr ist immer etwas los“, schmunzelt die gebürtige Südafrikanerin. Zwischen die Geschwister passt kein Blatt. „Jacques ist Gabriellas große Liebe. Weder Albert noch ich können uns in ihre Beziehung einmischen. Unsere Kinder sind sehr unabhängig und treffen Entscheidungen immer gemeinsam. Manchmal widersprechen sie uns auch“, verrät ihre Mutter. „Wir merken, dass sie noch engere Komplizen sind, als wir es uns vorgestellt haben.“

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Prinzessin Gabriella schwebte in Gefahr

Man merkt richtig, wie vernarrt die Blondine in ihren Nachwuchs ist. Als Mutter muss die 40-Jährige allerdings auch einige Ängste ausstehen. Fast hätte sich in der monegassischen Fürstenfamilie nämlich ein schlimmes Drama abgespielt. „Wir waren an einem Ort, wo es Schwimmbäder gab, die nicht gesichert waren, und plötzlich sah ich meine Tochter Gabriella, die versuchte ein Spielzeug einzusammeln, das ins Wasser gefallen war. Was hätte passieren können, wenn ich es nicht rechtzeitig gesehen hätte“, erzählt Fürstin Charlène.

 In ihrem eigenen Freundeskreis ist nämlich genau so ein Unglück passiert. Das Kind eines Freundes fiel in den Pool und ertrank. „Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Schmerz sie durchmachen“, sagt die Ex-Schwimmerin traurig. Sie setzt sich mit ihrer Stiftung „Princess Charlene of Monaco Foundation“ dafür ein, dass Kinder schwimmen lernen, damit anderen Familien so ein Schicksalsschlag erspart bleibt. Und weil die Gefahr kennt, hat die Fürstin ihre eigen Sprösslinge zum Glück immer gut im Auge.

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