Prinzessin Mabel über Friso: „Der Schmerz bleibt immer“

In einem bewegenden Interview hat Prinzessin Mabel über den Tod ihres Mannes gesprochen, und wie sie es schaffte, danach nicht aufzugeben.

 Prinz Friso und Prinzessin Mabel hatten 2004 geheiratet. 2013 starb der Sohn von Prinzessin Beatrix unter tragischen Umständen.  ©RVD
Prinz Friso und Prinzessin Mabel hatten 2004 geheiratet. 2013 starb der Sohn von Prinzessin Beatrix unter tragischen Umständen. ©RVD

So fand Prinzessin Mabel ins Leben zurück

So offen wie nie hat Prinzessin Mabel jetzt über ihre Gefühle gesprochen. Dem niederländischen Magazin „Linda“, herausgegeben von TV-Moderatorin Linda de Mol, gab die Witwe von Prinz Friso ein Interview, indem sie auch über den Tod ihres Mannes sprach. Der Bruder von König Willem-Alexander war am 12. August 2013 an den Folgen eines Lawinenunglücks gestorben. Prinzessin Mabel fiel damals in ein tiefes Loch. Aber auch in dieser schweren Zeit schaffte es die heute 50-Jährige irgendwie neue Kraft zu schöpfen.

„Es gibt mehrere Dinge, die mich am Laufen gehalten haben“, erzählt die Wahl-Londonerin und fügt hinzu: „Natürlich meine Kinder, aber auch meine Familie und eine Gruppe enger Freunde. Und mit Familie meine ich beide Familien, sowohl meine Schwiegereltern als auch meine eigene Familie.“ Denn Prinzessin Beatrix kümmert sich bis heute rührend um ihre Schwiegertochter. Sie fliegt öfter nach London, um sie und ihre Enkelinnen und zu besuchen. Luana und Zaria sind heute 13 und 12 Jahre alt.

„Ich habe die Liebe meines Lebens verloren“

Fünf Jahre nach dem schrecklichen Schicksalsschlag ist wieder eine Art Normalität in ihr Leben eingekehrt: „Jetzt, im Alter von 50 Jahren, wage ich zu sagen, dass mein Leben wieder in der richtigen Bahn verläuft. Ich freue mich auf die kommenden Jahre.” Doch Prinzessin Mabel der Niederlande sagt auch: „Der Schmerz und der Verlust bleiben immer. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Aber der Schmerz ist jetzt weniger häufig und die Täler sind nicht mehr so tief.“ Aber sie will weiterkämpfen für sich und für ihre Töchter, denn eins hat die Niederländerin durch diese traurige Erfahrung gelernt: „Das Leben kann so schnell vorbei sein, also darfst du es nicht verschwenden.“

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